Ratschläge & Tipps:
Spezialisten für die warme und kalte Jahreszeit!
Moderne Reifen sind wahre Hightech-Produkte, die aus einem komplexen Zutatenmix bestehen und heute um ein vielfaches leistungsfähiger sind als noch vor 20 Jahren.
Um Schäden an Ihren Reifen zu vermeiden und Ihre Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir folgende Kontrollmaßnahmen durchzuführen:
- Überprüfung des Reifendrucks im kalten Zustand mindestens einmal im Monat sowie vor jeder langen Fahrt.
- Regelmäßige Überprüfung des Abnutzungszustands der Reifen anhand der Verschleißanzeige in den Reifenprofilrillen.
- Paarweiser Reifenwechsel. Lassen Sie die neuen Reifen hinten montieren.
- Gegebenenfalls Auswuchtung und Spureinstellung.
Achten Sie insbesondere im Winter auf die Verwendung geeigneter Reifen! Winterreifen sind bei Temperaturen unter 7°C Sommerreifen klar überlegen. In Österreich gilt darüber hinaus eine Winterreifenpflicht vom 01.11. bis 15.04. bei winterlichen Fahrverhältnissen.
Dacia Service:
Indem Sie uns die Wartung Ihrer Reifen anvertrauen, profitieren Sie von passenden Angeboten für eine eingehende Überprüfung bestehend aus:
- einer systematischen Überprüfung der Abnutzung Ihrer Reifen
- dem Wechsel und Achsentausch Ihrer Reifen
- der Spureinstellung und dem Einstellen der Reifengeometrie
- dem Auswuchten der Reifen
Ihr Dacia Partner kümmert sich um Ihr Fahrzeug und schlägt Ihnen eine auf Ihr Fahrzeug zugeschnittene Lösung vor.
Sommerreifen
Sommerreifen widerstehen selbst hohen Asphalt-Temperaturen und sorgen für besten Grip auf trockener und nasser Fahrbahn. Dies lässt sich bereits an der Lauffläche erkennen. So zielen die großen Profilblöcke zum Beispiel auf den sogenannten Wischkanten-Effekt ab. Während der hintere Part jedes Blocks für Haftung sorgt, funktioniert der vordere Teil wie ein Scheibenwischer. Er verhindert, dass sich eine Wasserschicht zwischen Reifen und Asphalt bildet, und reduziert damit die Aquaplaning-Gefahr.
Winterreifen
Winterreifen besitzen eine weichere Gummimischung, damit sie auch bei extremen Minusgraden noch elastisch bleiben – die härteren Sommerreifen kämen in dieser Situation viel früher ins Rutschen. Hinzu kommt eine etwas gröber gestaltete Lauffläche mit einem höheren Negativprofilanteil. Sprich: Die Spalten zwischen den einzelnen Profilblöcken fallen etwas größer aus. Damit dringt der Reifen durch die obere Schneeschicht, bis er im festeren Untergrund Halt findet, ohne dass sich der Matsch im Profil festsetzt. Gleichzeitig ziehen sich noch mehr feine Lamellen durch die einzelnen Profilblöcke als bei Sommerreifen. Sie verkanten leicht, wenn sie mit der Fahrbahn in Kontakt kommen. Auf diese Weise durchtrennen sie den Wasserfilm auf der Straße oder verhaken sich mit der Eisschicht.
Allwetterreifen
Von glühendem Asphalt im Hochsommer bis zu sibirischer Kälte im Winter, von sehr trockenen Straßen bis hin zu verschneiten Steigungen und Gefällstrecken: Der Allwetterreifen versucht den Spagat, erreicht aber weder auf der einen noch auf der anderen Seite des Anforderungsspektrums wirklich das Optimum – und bleibt damit zwangsläufig ein Kompromiss auf Kosten der Sicherheit.