Ratgeber
3.10.2023
Werden Hunde im Auto transportiert, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Vierbeiner richtig gesichert sind. Zur sicheren Mitnahme von Hunden im Auto gibt es verschiedene Möglichkeiten, die unter anderem von der Beschaffenheit des Fahrzeugs und der Größe und Anzahl der Hunde abhängig sind. Im Dacia Blog erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um unbeschwert mit Ihren vierbeinigen Freunden unterwegs zu sein!
Sollen Hunde im Fahrzeug mitfahren, kann aus verschiedenen Optionen gewählt werden:
Erfahren Sie hier, wodurch sich die verschiedenen Möglichkeiten unterscheiden und welche Vorteile sie bieten!
Die bekannteste Art, Hunde im Auto mitfahren zu lassen, sind Transportboxen. Diese werden entweder fest im Auto verbaut oder mit Spanngurten so befestigt, dass sie auch bei Vollbremsungen und anderen Fahrmanövern fest im Auto sitzen und sich nicht bewegen. Mit der richtigen Montage der Box im Kofferraum gilt diese Variante als die sicherste, wenn zusätzlich auf die Wahl der passenden Größe geachtet wird. Dabei gilt, dass sich der Hund in der Box zwar wohlfühlen soll, die Box aber nicht zu groß ausfallen sollte. Ansonsten kann der Vierbeiner bei plötzlichem Bremsen in der Transportbox herumgeschleudert werden, wobei er sich Verletzungen zuziehen könnte.Zu den Nachteilen der Mitnahme von Hunden in einer Transportbox im Kofferraum gehört, dass der Kofferraum bei den meisten Fahrzeugen als Knautschzone dient. Passieren Auffahrunfälle oder andere Kollisionen, kann das dazu führen, dass Ihr Hund dabei zu Schaden kommt. Allerdings kann nie im Vorfeld gesagt werden, welche Unfälle passieren werden und an welchen Stellen das Fahrzeug beschädigt wird. Es bleibt daher jedem Hundehalter überlassen, die passende Transportmöglichkeit für den jeweiligen Vierbeiner auszuwählen.
Ist es aufgrund der Bauweise Ihres Fahrzeugs nicht möglich, eine Hundetransportbox im Kofferraum zu installieren, ist das Anschnallen des Vierbeiners auf dem Rücksitz eine beliebte Option. Diese eignet sich vor allem für kleine bis mittelgroße Hunde, die bequem auf der Rückbank Platz finden. Achten Sie unbedingt auf die Wahl einer korrekten Ausrüstung: So ist ein Geschirr mit Brustgurt unerlässlich, sowie ein strapazierfähiger Gurt zum Anschnallen. Wichtig ist außerdem, dass die Metallteile aus widerstandsfähigen Materialien wie Stahl oder Aluminium gefertigt sind, um auch im Falle eines Unfalls nicht zu brechen.
Vor allem bei großen Hunden wird häufig auf die Installation eines Schutzgitters zwischen Kofferraum und Rückbank zurückgegriffen. Diese Methode der Hundesicherung im Auto ist zwar mit wenig Aufwand verbunden und bietet dem Hund viel Platz, kommt jedoch auch mit Nachteilen daher. So entsteht dasselbe Problem wie bei der Wahl einer zu großen Transportbox: Bei Bremsmanövern kann das Tier im Kofferraum herumgeschleudert und verletzt werden. Außerdem wird dadurch der gesamte Kofferraum beansprucht, was bei voller Besetzung des Autos zu Platzmängeln führen kann.
Bei der Mitnahme von Hunden im Auto sollte nicht nur die eigene Sicherheit und die der übrigen Verkehrsteilnehmer beachtet werden, sondern natürlich auch die Gesundheit der Tiere. So wird empfohlen, das Herausspringen der Hunde aus dem Auto zu vermeiden, da sich die plötzliche, schwungvolle Belastung der Gelenke negativ auf deren Stabilität auswirken kann – Gelenkbeschwerden und Schmerzen können die Folge sein, vor allem, wenn Ihr Vierbeiner älter wird. Um das zu vermeiden, eignen sich spezielle Rampen, über die der Hund in und aus dem Fahrzeug gehen kann, ohne zu springen. Kleinere Hunde können alternativ auch ins Auto und aus dem Auto gehoben werden.
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